Am 12.07.2015 gastierte die Bundesligamansschaft von Hannover 96 zu einem Benefizspiel für die abgebrannte Sportanlage im Hindenburgstadion in Alfeld.

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Im Mai 1974 wurden die neuen Sportanlagen unter großer Teilnahme der Föhrster Bürger, Vereinen, Verbänden und der politischen Spitze eingeweiht. Die Sportanlage besteht aus einer Turnhalle mit Nebenräumen und Clubraum, einem Schießstand und einem Sportplatz. Der alte Sportplatz verschwand für die Kiesgewinnung vom Landschaftsbild des Ortes. Die Turnhalle wird von den Nachbarvereinen aus Imsen und Wispenstein mitbenutzt. 

Durch den Bau dieser schönen, einzigartigen Sportanlage gab es einen weiteren Schub für den Verein. Diese Anlage ist seither eine Begegnungsstätte für Jung und Alt und hat die Entwicklung des TSV Föhrste sehr positiv beeinflusst. Neue Sparten wie Tischtennis (1974), Handball (1977) und Volleyball (1979) wurden gegründet.

Am 26. Januar 1946 gründeten 25 Männer in der Gastwirtschaft Schaper den Turn – und Sportverein Föhrste. Das Gasthaus Schaper ist seit der Gründung bis heute das Vereinslokal des TSV Föhrste. Die Gründer einigten sich bewusst auf diesen Namen und brachten den Wunsch zum Ausdruck, alles zu tun, um künftig in nur einem Verein zu turnen und Rasensport zu betreiben. Schon 1905 wurde der erste Turnverein ( MTV ) ins Leben gerufen.

Diesem folgten nach dem I. Weltkrieg weitere Vereinsgründungen. Zeitweise bestanden drei Vereine, in denen zunächst geturnt und später auch Fußball gespielt wurde. Die damaligen unruhigen und schlechten Zeiten in Deutschland ließen bei den Vereinen keine Kontinuität in der Vereinsführung und in der Vereinsentwicklung zu. Die damaligen 25 Sportsfreunde haben weise gehandelt, indem sie einen Neuanfang mit einem neuen Verein und einem neuem Vereinsnamen ins Leben riefen. Der neue Verein vereinigte nunmehr alle Sportler. Die Vereinsfarben sind Blau und Weiß. Ein besonderer Dank wird immer diesen Sportkameraden gelten. Sie haben einen festen ehrenden Platz in der Vereinsgeschichte des TSV Föhrste.   

Anfangs wurde nur geturnt. Geturnt wurde auf dem Saal des Gasthauses Schaper.  Schauturnen waren somit die ersten öffentlichen Auftritte der Sportler. Aber schon 1948 wurde der Verein um eine Sparte Fußball erweitert. Es folgte kurz darauf die Erweiterung der Turnsparte um die Sportart Leichtathletik. Um für die Sportart Leichtathletik zu werben, wurde extra ein Sportfest ausgerichtet. Schon am 20.08. 1950erfolgte die Einweihung des in Eigenleistung erweiterten Turnplatzes zu einem Sportplatz. Die Einweihung geschah in einem festlichen Rahmen. 

Die Anzahl der Vereinsmitglieder stieg nun bis zum Jahrtausendwechsel stetig an. Innerhalb der bestehenden Sparten wurden altersbedingt verschiedene Gruppen oder Mannschaften gebildet. Schon schnell wurde sichtbar, dass die Kapazität der vorhandenen Sportstätten aufgrund der steigenden Mitgliederzahlen und neuen Betätigungsfeldern nicht mehr ausreichen würde. Der Wunsch nach einer großen Turnhalle für Turner und Sportler war da.

Es dauerte ca. 20 Jahre bis zur Verwirklichung. Dabei kamen zwei Entscheidungen der dann doch noch schnellen Umsetzung zu Gute. Einmal benötigte ein Kiesgewinnungsunternehmen neuen Abbauraum, zum anderen wurde der geplante Bau einer Mittelpunktschule in Föhrste nicht realisiert. Der benötigte Abbauraum für die Kiesgewinnung war der Sportplatz, so dass ein neuer Sportplatz gebaut werden musste. Durch den Nichtbau der Mittelpunktschule wurden Gelder frei, welche für die Erstellung einer Föhrster Schulsportanlage verwendet werden konnten. In diesem Zusammenhang muss ein Name genannt werden, der sich unermüdlich für die Verwirklichung eingesetzt hat: Felix Speer. Dem damaligen Bürgermeister und ehemaligen 1. Vorsitzenden des TSV Föhrste gilt dabei der Dank aller Föhrster Bürger und Sportler.